Sieg und Niederlage für die Pink Panther

Vergangenes Wochenende war das Damenteam der Bissendorfer Panther doppelt in der Pflicht. 
Zunächst gastierte das Team, um Trainer Stefan Tippl, bei den Pulheim Vipers ehe es am Sonntag zum nächsten „Schlangen-Duell“ zu den Mendener Mambas ging.

Um 11:30 Uhr startete die Partie zwischen den Vipers und den Panther. Dass die Panther nicht umsonst die weite Reise angetreten waren zeigten sie bereits in der ersten Spielminute. Gerade einmal 52 Sekunden waren gespielt und die Panther durften das erste Mal jubeln. Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein munteres Auf und Ab. Bis auf die Bissendorfer Führung konnten beide Mannschaften zunächst nichts Zählbares mehr auf die Anzeige bringen und so gingen die Panther mit einer 1-Tore Führung in die erste Pause.

Im zweiten Drittel legten die Gastgeberinnen eine Schippe drauf und tauchten immer wieder gefährlich vor dem Gehäuse von Maleen Stahlhut. Nach einem ungeahndeten Foul der Vipers, waren auch die Panther im zweiten Drittel angekommen und zeigten spielerisch wer in dieser Partie die Nase vorne hatte. Innerhalb von 67 Sekunden erhöhten die Panther auf 0:3. Nach einer Unachtsamkeit in der Pantherdefensive durften auch die Vipers jubeln und erzielten den Anschlusstreffer zum 1:3.  
Im letzten Spielabschnitt zeigten die Panther ihre Qualitäten im Abschluss, insgesamt vier verschiedene Torschützinnen trafen für die Panther, so konnte auch der zwischenzeitlich erzielte zweite Treffer der Vipers, nichts mehr am verdienten Sieg der Bissendorfer ändern.

Am Sonntag waren die Panther zu Gast bei den Mendener Mambas. Von Beginn an machten die Mendener ordentlich Druck und scheiterten an der stark aufgelegten Bissendorfer Torhüterin Maleen Stahlhut. In der 10. Spielminute waren es dann doch die Mendener, die nicht unverdient in Führung gingen.
Im zweiten Drittel waren es dann endlich die Panther, die sich nach einem schönen Konter selbst belohnten. Stella Fetvadjev traf zum umjubelten Ausgleich. In der 29. Spielminute konnten die Mambas Maleen Stahlhut erneut bezwingen und erhöhten auf 2:1. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und erarbeiteten sich immer wieder gute Chancen. In der 34. Spielminute waren dann wieder die Panther am Zug. Mit einer Spielerin mehr auf dem Platz, erzielte Jasmin Wilke per Freistoß das 2:2. 
Im letzten Drittel gingen die Panther in Person von Kim Stelljes zunächst in Führung, ehe die aus Panther Sicht letzten sehr unglücklichen fünf Minuten anbrachen. Innerhalb von 3 Minuten und 18 Sekunden drehten die Mambas die Partie und machten aus einem 2:3 ein 5:3.

Am kommenden Wochenende sind die Pink Panther international gefragt. Beim Eurocup treffen die Bissendorfer neben den bekannten Teams aus der Liga erstmals auch auf Teams aus der Österreich und Schweiz.