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FINALE OH OH!




Die Bissendorfer Pink Panther erreichen nach einer starken Halbfinal-Serie das Finale um die Deutsche Meisterschaft. Am Sonntag kam es zum Showdown zwischen den Pulheim Vipers und den Panthern in der gut gefüllten Wedemark Sporthalle. Bereits im Hinspiel zeigten die Panther eindrucksvoll ihre Comeback-Qualitäten. Aus einem 3:0 Rückstand gingen die Wedermärkerinnen mit 4:5 als Sieger hervor. Auch in diesem Spiel mussten die Panther zunächst einem Rückstand hinterherlaufen. Nach 20 gespielten Minuten führten die Gäste aus Pulheim mit 0:2.

Nach deutlichen Worten des Trainergespanns, Tim Strasser und Ole Schmieta, starteten die Panther besser in den zweiten Spielabschnitt. Zwei Minuten und 58 Sekunden waren gespielt und Linda Hummel ließ die Halle jubeln. Nach Zuspiel von Jenny Schmieta erzielte Linda Hummel den Startschuss für die Panther. Diese waren jetzt endlich in der Partie angekommen und gaben Vollgas. Innerhalb von nur 76 Sekunden drehten die Panther das Spiel und machten aus einem 1:2 ein 3:2.Hierbei war es beide Male die Konstellation Line Schmieta auf Stella Fetvadjev die die Halle zum Beben brachte. Wiederum nur 51 Sekunden nach dem Doppelschlag schlugen die Raubkatzen erneut zu. Denise Poweileit traf zum 4:2. Das Momentum war wieder auf Seiten der Panther und das zeigten diese ein weiteres Mal eindrucksvoll. Maleen Stahlhut entschärfte mit spektakulären Hechteinlagen die wütenden Angriffe der Pulheimer. In der 36. Spielminute waren es erneut die Panther die sich für ihren starken Auftritt belohnen durfte. Kim Stelljes schickte Stella Fetvadjev auf die Reise die mit ihrem dritten Treffer die Zeichen auf Sieg stellte. Kurz vor Drittelende waren es dann noch einmal die Gäste die mit ihrem dritten Treffer den Spielstand verkürzen konnten. Mit einem 5:3 ging es in die zweite Pause. Im letzten Drittel hieß noch einmal alle Kräfte mobilisieren und 110% geben. Beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Chancen, scheiterten aber abermals an den gut aufgelegten Torfrauen auf beiden Seiten. In der 50. Spielminute waren es dann erneut die Vipers, welche ihren 4. Treffer erzielen konnten und das Spiel noch einmal spannend machten. Die Panther hatten aber die passende Antwort parat und konnten in der 53. Spielminute den 6 Treffer an diesem Nachmittag feiern. Jane Rzenno legte für Jasmin Wilke auf. In der 56. Spielminute durften die Panther dann das erste Mal in Überzahl ran. Geduldig ließen sie den Ball mit einem Mann mehr laufen und wurden belohnt. Stella Fetvadjev legte für Jasmin Wilke ab, welche zum 7:4 traf. Zwei Minuten vor Spielende trafen dann noch einmal die Vipers, dieser Treffer sollte allerdings nur noch Ergebniskosmetik sein. Mit einem starken 7:5 Sieg im zweiten Halbfinal Spiel lösen die Raubkatzen das Ticket für das Finale um die Deutsche Meisterschaft. Das erste Spiel um die Deutsche Meisterschaft findet am kommenden Samstag um 16 Uhr in der Wedermarkhalle statt.

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