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Panther U16: Zwischen Hoffnung und Gewissheit 


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Am 20. und 21. September stand für die Pantherjugend ein schwieriges Doppelspielwochenende auf dem Spielplan. Schwierig, weil es um was gehen sollte. 


Am Samstag trafen die Panther auf die Crash Eagles Kaarst, die genauso wie die Bissendorfer Panther - mit Blick auf die Tabellensituation - einen Sieg dringend nötig hatten. Die Bedeutung des Spiel lastete schwer auf den Schultern der Jungen Panther. Trotzdem zeigten sie, dass sie bereit waren alles zu geben und setzten den Kaarster Crash Eagles einiges entgegen. Eine frühe Strafe der Panther nutzen die Eagles direkt, um im Powerplay zu punkten und obwohl Stella Fetvadjev nach dem ersten Kaarster Tor noch der Ausgleich zum 1:1 gelang, gingen die Eagles schließlich mit einem weiteren Powerplay-Tor und der 2:1 Führung in die erste Pause. 


Im zweiten Drittel drehten die Panther auf und dominierten das Spiel von Beginn an. Sie zeigten klar, dass sie die besserer Mannschaft waren, erspielten sich zahlreiche Chancen und konterten stark. Und trotzdem: Der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Tor. Selbst eigene Powerplays ließen sich nicht so umsetzten wie erhofft und so blieb das zweite Drittel auf beiden Seiten torlos.


Der Auftakt ins dritte Drittel brachte Hoffnung. Stella Fetvadjev traf nach nur wenigen Sekunden: Ausgleich. Doch nach schon wenigen Minuten konnten die Eagles ihre Führung wieder herstellen. Zwar verteidigten die jungen Panther  weiterhin voller Kampfgeist ihr Tor und setzten die Kaarster auch in der Offensive immer wieder unter Druck - doch in den letzten Minuten schwanden die Kräfte der Jungpanther und den Kaarstern gelang zunächst das 4:2 und dann noch ein Empty-net-Goal. Damit war endgültig klar, dass die Panther in der nächsten Saison eine Liga tiefer antreten müssen. Eine schmerzhafte Erfahrung, die sicher erstmal verdaut werden muss. 


Am Sonntag warteten in Duisburg die Ducks. Trotz der Enttäuschung am Vortag zeigten die Panther Haltung und demonstrierten Zusammenhalt. Sie waren bereit zu kämpfen mussten aber erstmal ins Spiel finden. Nachdem die Panther sich in dieser Phase sich gleich mehrere Gegentore fingen, entwickelte sich ein schnelles, intensives und ruppiges Spiel. Die Panther zeigten unermüdlichen Einsatz.  Immer wieder versuchten sie die Ducks zu stören und an ihren Abschlüssen zu hindern und machten es ihnen zwischenzeitlich richtig schwer. Letztlich behielten die Ducks aber klar die Oberhand und beendeten die Partie mit einem 8:2. Für die Panther trafen Stella Fetvadjev und Marc Junior Niedick. 


Auch wenn die letzten Spiele der vergangenen Wochenenden realistisch zeigten, wo die Mannschaft um Trainer Marc Wegener zum jetzigen Zeitpunkt steht, müssen sich die Panther nicht verstecken. Zu den Duisburgern war der Unterschied zwar schon sichtbarer. Aber gegen Kaarst, und auch gegen Krefeld, konnten die Panther lange mithalten und hätten mit etwas mehr Glück im Abschluss für eine Überraschung sorgen können.


Am 28. September bestreiten die Jungen Panther ihr letztes Heimspiel der Saison gegen Obenhausen.


 
 
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