Pantherreserve mit erstem Sieg in 2ter Bundesliga
- jkrettek
- 26. März
- 2 Min. Lesezeit

Da ist er, der erste Sieg der Bissendorfer Panther 2 in der zweiten Inlineskaterhockey-Bundesliga. Mit 12 zu 3 siegten die Wedemärker in Hamburg bei den Bergedorf Lizards und zeigen, dass sie in der zweithöchsten Spielklasse angekommen sind.
Drei Spiele, drei Niederlagen. Das war die Ausgangslage der von Christoph Monden in Vertretung des erkrankten Tim Strasser gecoachten Pantherreserve vor dem Spiel gegen die Bergedorf Lizards am Sonntag, 23. März 2025. Gleichwohl waren zwei der drei Niederlagen denkbar knapp und die Moral in der Truppe gut und so war von Verunsicherung bei den Raubkatzen vom Eröffnungsbulli an nichts zu sehen. Coach Monden setzte vielmehr von Anfang an gleich auf Tempo um den Hamburgern früh den Schneid ab zu kaufen. Die Lizards hingegen konzentrierten sich auf den körperlichen Aspekts des Sports und versuchten durch hartes Einsteigen die Panther aus dem Konzept zu bringen. Gleichwohl führte diese Zweikampfhärte zwangsläufig auch zu Strafzeiten und so konnten die Panther schon gleich die zweite hanseatische Herausstellung zum 1-0 durch Felix Busch nutzen (Spielminute 15). Eine Minute später konnte Till Schulze gar auf 2-0 für die Panther stellen. Erstmals in der noch jungen Saison gewannen die Niedersachsen das erste Drittel. Einen gehörigen Anteil daran hatte zudem Panther Schluss Tim Aufderheide, der mehrfach sein Können zeigte.
Im zweiten Drittel drängte Bergedorf auf den Anschluss und konnte diesen in der 21 Minute auch gleich erzielen. Aber erneut der famos aufgelegte Felix Busch stelle den alten Abstand zwei Minuten später wieder her. Stefan Tippl erzielte kurze Zeit später im Powerplay das 4-1, dass Hamburg allerdings unmittelbar noch kontern konnte. Dennoch kippte Mitte des zweiten Drittels die Partie zugunsten der Panther, die mit cleveren Forecheck und schnellen Bewegungen die Lizards vor immer größere Probleme stellten. Folgerichtig stellten Sebastian Balke und erneut Felix Busch auf 6-2 aus Bissendorfer Sicht, ehe ein überharter Bandencheck der Hamburger gegen den quirligen Paul Puschmann zu einer 5-Minuten-Strafe führte. Die folgende Überzahl nutzten Steffen Kowalski und Till Schulze für zwei weitere Treffer zum 8-2 Pausenstand.
Im letzten Drittel mussten die Raubkatzen „nur“ ihren Spielstil konsequent fortsetzen – zumal auch in den vorangegangenen Spielen die Panther gerade im letzten Spielabschnitt stark aufzutrumpfen wussten. Und so lief es auch an der Elbe: Erneut Stefan Tippl und darauf sein Sturmpartner Markus Köppl, zum 10-2, der es sich nicht nehmen ließ als Coach der ersten Herren nochmal selbst für die Reserve zum Schläger zu greifen. Danach gab es einige Strafzeiten auf beiden Seiten und die Zeit des Stefan Tippl war gekommen, der zwei weitere Torerfolge auf sein Scoresheet schreiben konnte.
„Die Mannschaft ist intakt, hat trotz der Niederlagen an sich geglaubt und sich zu recht heute belohnt“ so ein sichtlich zufriedener Christoph Monden. Die Panther können nun etwas entspannter in die Trainingswoche gehen und freuen sich am kommenden Sonntag auf das nächste Spiel in der zweiten Inlineskaterhockeybundeliga. Es geht daheim gegen die Menden Mambas um 16:00 Uhr.